Reisebericht Sommer 2020

Am 16.08.2020 ging die Reise mit dem Küchenwagen und drei Pferden los. Von Oberägeri in Richtung Sihlbrugg, Hausen am Albis an den Türlersee zu Tobias Wenert auf Bauernhof Seeboden, wo die Erste Übernachtung auf uns wartete. Begrüsst von der Familie Wenert und Tausenden von Mücken wurde am Abend grilliert und in alle Nacht diskutiert. Am nächsten Tag ging es auf die Albis Passhöhe, dann links in Richtung Albishaus auf den Höhenzug zur Buchenegg und zum üppigen Mittagessen mit super Aussicht auf Zürich mit dem Zürichsee auf der Felsenegg. Aus zeitlichen Gründen haben wir den Höhenzug verlassen und sind bergab in Richtung Stalliken via Bondstetten, Hedigen über Ottenbach nach Besenbüren. Bei der Waldhütte Rottenschwil wurde erneut ein Nachtlager aufgeschlagen.

Unser Toni Nussbaumer war mit dem Versorgungswagen schon vor Ort. Im Wald ertönte ein komisches knattern. Zur grossen Freude von Toni Egli kam Hürlimann Chrigel uns besuchen mit dem alten Scania Lastwagen. Toni Egli fuhr Jahrelang Scania, genau dieses Modell. Auch kam noch mehr Besuch. Ida und Pauli aus dem Muotatal übernachteten mit uns. Nach dem Frühstück ging es weiter in Richtung Waldhäusern zum Hürlimann Chrigel, der uns mit dem Znüni schon erwartete. Pauli und Ida konnten nicht widerstehen uns zu begleiten. Am späten Vormittag gings weiter in Richtung Wohlen, Villmergen, Sarmensdorf, wo wir Mittag gegessen haben und anschliessend vorbei am Schloss Hallwyl in Richtung Birrwil. Ein Besuch bei Lehmanns Country und Westernstor war natürlich ein Muss! Danach gingen wir in Richtung Beinwil am See und dann Bergauf nach Schwarzenbach. Auf der Höhe mit einem super Blick auf Beromünster wurde am Waldrand erneut campiert. Hansruedi hat überraschend doch noch frei bekommen und konnte es sich nicht verkneifen und mit Ross und Wagen zu besuchen und ab dem anderen Tag und zu begleiten. Am 18.08.2020 ging es weiter auf dem Bergrücken mit Sicht auf den Baldeggersee, Sempachersee nach Römerswil. Und danach weiter nach Rain in Richtung Eschenbach. Tiefpunkt war, es waren alle Restaurant geschlossen. Hansruedi bekam die schlechte Nachricht, dass er am anderen Tag wieder Arbeiten müsse. Wir organisierten Fahrzeuge für den Rücktransport. Der Wetterbericht zeigte sich auch nicht mehr positiv. Mit dem Küchenwagen fuhren wir aber trotzdem noch weiter via Buchrain, Dierikon über das Götzental bis nach Küssnacht. Da war auch für den Rest von uns die Reise zu Ende. Das Verladeteam wartete schon auf uns. Wiedermal eine kurze aber sehr Intensive Reise mit vielen Eindrücken… Vielen Dank an die Mitwirkende!